Premiere bei Kontrafunk: Argo, Hip-Hop-Liebhaber, Collagen-Künstler und bei Twitter erfolgreich als „Argo Nerd“ unterwegs, präsentiert ab heute jeden Samstagabend seine musikalische Zusammenfassung der Woche. Angelehnt an seinen Twitter-Account, aber losgelöst davon, wird er einen Blick auf die Geschehnisse der vergangenen Woche werfen und erzählen, wie er sie erlebt hat. Seine erste Sendung aber ist unabhängig von jeglicher Aktualität. Unter dem Stern der Wahrheit spielt Argo „sein“ Lied, unbekannte Cover-Versionen und Weltperlen in anderen Sprachen als Englisch oder Deutsch.
Argo spielt heute Lieder für verrückte Zeiten, verlorene Kapseln und geschlossene Schulen. Langstrecken fliegende Klimakleber bekommen natürlich auch was zu hören, bevor die schöne Steuergeldverschwendung einer fotogenen Spitzenkandidatin liebevoll bespielt wird und amerikanische Ureinwohnerklänge öffentlich-rechtliche Schlagerbarden erschüttern.
In dieser Ausgabe hören wir, welche Glückseligkeit sich hinter Drehtüren zwischen Politik und Journalismus verbirgt, bevor sich gegenseitig den Rücken kratzende Eliten ein klangvolles Stelldichein geben. Ferner werden Insekten gereicht, wenn unheilbare Panik herrscht, während die Steuerfrist verstreicht.
Geheime Dokumente in Garagen werden heute von Argo bespielt, ebenso wie öffentlich-rechtliche Einordnungen von nicht wirklich friedlichen Klima-Aktivitäten. Nach einem kurzen Umweg über Lateinamerika und Gitarren, die wie Sitars klingen, geht es nach Ostdeutschland. Zwar ohne 1-Million-Euro-App zur Kontaktverfolgung, dafür aber mit der Fake-News der Woche zur Belustigung.
Ein neues Jahr beginnt und Argo richtet seine Ohren auf die deutsche Pannenhauptstadt, wo die Silvesternacht sich mancherorts in sehr düsterem Feuerwerkslicht zeigte. Die vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk oft drangsalierte Freiheit bekommt ein Ständchen, der hastig-ängstliche Gesundheitsminister löscht ein Tweetchen und Eigenbeschuss in Form von vermummten Überfällen oder verwackelten Videos lassen uns zum Beginn des Jahres des Hasen aufhorchen.
Heute hört Argo nicht nur zurück auf die vergangenen Wochen, sondern nimmt sich das ausklingende Jahr zu Ohren. Dabei eignet er sich zeitweise unterschiedliche kulturelle Klänge an, um zum Beispiel berühmt-berüchtigten Volksvirologen, GEZ-Komikern und sogenannten Gender-Forschenden ein Ständchen zu widmen.
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Ich war glühender Anhänger von Alan Banks und John Peel, womit Argos Ohren kein Vergleich sein soll, kann. will muss.
Was aber formatähnlich zu sein scheint: aufmerksam machen auf viel mehr.
Gratulation zum hervorragenden Einstand!
Freue mich sehr auf die nächsten Folgen.
Vielen Dank- auch für die stets bissigen und treffsicheren Kollagen auf Twitter.
Vielen Dank, Argo
bin begeistert über Deine Musikauswahl und angenehme Moderation. Ein absolutes Radio-Highlight! Weiter so, Argo und Kontrafunk!
bin be- und gerührt .... Glückwunsch zu deiner Erstgeborenen! So eine zu Herzen gehende Auftaktsendung und was für eine unaufgeregte, sanfte Stimme... Hast offenbar deine Bestimmung gefunden und verschaffst mir nach dem Augenschmaus durch deine Collagen nun auch einen für die Ohren. Mein Glanzlicht heute: Molly Drake. Die Lyrics von "I remember" werden - wie das Lied selbst - ab dem nächsten Semester in meine VHS-Englischkurse einfließen .
Vorfreudigst aber auch mit einer Träne im Knopfloch
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