aktuelle Ausgabe
Nach einer einleitenden apokalyptischen Meditation korrigiert der humorvolle Schweizer Philosoph Andreas Thiel mit Hilfe der Gehirnforschung den buddhistischen Irrtum einer non-dualen Welt und erklärt, weshalb und wozu wir träumen. Mit dem Bogen, den er über mehrere Sendungen von der Beherrschung der Triebe über die Beherrschung des Bewusstseins spannte, schießt er sich hier auf ein finales und höchst anspruchsvolles Ziel ein: die Beherrschung des Unterbewusstseins.
Argo spielt heute Lieder für verrückte Zeiten, verlorene Kapseln und geschlossene Schulen. Langstrecken fliegende Klimakleber bekommen natürlich auch was zu hören, bevor die schöne Steuergeldverschwendung einer fotogenen Spitzenkandidatin liebevoll bespielt wird und amerikanische Ureinwohnerklänge öffentlich-rechtliche Schlagerbarden erschüttern.
Diesmal macht Matussek einen auf „Diversity“: Musik von Bob Dylan über Reinhard Mey bis Mozarts Credo aus der „Missa Solemnis“. Die Themen: von kriegerischem Geheul bei Baerbock und Strack-Zimmermann, Broder und Fleischhauer über Olaf Scholz’ Rücktritt bis zur Energiewende und deren Verheerungen der Landschaft. Alles angeregt durch überaus witzige Post von Hörern. Ebenso thematisiert wird der rührende Versuch des CDU-Pappkameraden Merz, Maaßen loszuwerden, sowie die Spitzfindigkeit, zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden. Matussek bekennt, dass er mit beiden nichts anfangen kann, er interessiert sich mehr für deren 300.000 christliche Opfer jährlich. Anlässlich seiner Frank-Zappa-Sendung ein Rückblick auf dessen Konzert im Berliner Sportpalast, das von linken Chaoten gestürmt wurde, und Zappas Verdikt, dass die Kinder der Nazis eben immer noch Nazis seien, auch wenn sie behaupten würden, die neue Linke zu sein.
Zwanzig Jahre lang hat er täglich Cannabis geraucht und von einem Tag auf den anderen damit aufgehört und wieder angefangen zu träumen. Seine Auffassung, dass man Cannabis nicht verbieten sollte, hat er deshalb nicht geändert. Nach wie vor schreibt er unter den Namen „Matthias MZE Meyer“ und „Matze“ engagierte Artikel zum Thema. Wir unterhalten uns über Sucht und Rausch, über die Schädlichkeit und Erhabenheit des Rauchens von Nikotin und über die Träume und Hoffnungen der „Biokiffer“, die zukünftig ungestraft Cannabis konsumieren wollen.
Er ist Liedermacher, Kabarettist, Theologe und gelernter Ossi. Joachim Zawischa griff letztes Jahr im Winterlockdown beherzt zum Hörer, um seinem alten Weggefährten Ludger K. zu beichten: „Ludger, ich bin auch kritisch!“ Seither sind die beiden Wortkaskadeure wieder in regem Austausch.
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