Sonntag, 19. März 2023, 6:05 Uhr
Sonntag, 19. März 2023, 6:05 Uhr
(Wdh.11:05, 15:05, 17:05)
Prof. Dr. Peter J. Brenner: Vom „Heimatschutz“ zum Klimastaat – Wege und Irrwege der Umweltpolitik
mit Peter J. Brenner
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Mit der Errichtung des Klimastaates gerät der Umweltschutz in Bedrängnis. Um 1900 war Naturschutz Teil eines umfassenderen „Heimatschutzes“; eine bürgerliche Gegenreaktion gegen die Traditionsverluste einer sich modernisierenden Gesellschaft. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Naturschutz zum „Umweltschutz“ politisiert, bürokratisiert und von neuen sozialen Bewegungen okkupiert. Diese Entwicklung mündete in weit ausgreifende UN-Konferenzen und EU-Richtlinien. Mit dem „Klimaschutz“ wurde schließlich ein neues Politikfeld etabliert, das dem Naturschutz den Rang abläuft.
Aber auf Dauer muss uns das nicht beunruhigen. Da der Westen tatsächlich "an Selbstüberdruss" leidet wird er von der Evolution innerhalb der nächsten wenigen Jahrzehnten schlicht ausgemendelt. Der größere Teil der Menschheit geht dann wieder zur Tagesordnung über. Sofern er das Verschwinden der defekten Kulturen überhaupt zur Kentniss nimmt.
vielen Dank für diese Ein- und Übersichten über das Thema!
Warum wendet sich die Politik nicht an ihre Bürger an ihre Ingenieure und Interessengrupp en und fragt die Gesellschaft , hey was wollen/sollen wir tun? Was können wir entwickeln um unsere Energieversorgu ng anders aufzustellen und umweltgerechter zu leben und zu wirtschaften?
Warum macht Mensch das nicht, warum werden die Menschen nicht beteiligt an den Lösungsfindu ngen??
Gerade heute im Zeitalter des Internets, wo es doch so einfach wäre die Ideen und Innovationsvors chläge einzusammeln und zu diskutieren. All das wird nicht genutzt im Land der Dichter, Denker und Ingenieure!!
Gerade beim Thema Umwelt und Klima wird deutlich wie apokalyptische Weltuntergangss zenarien genutzt werden, um ganz andere Interessen durchzusetzen und Mensch kann sich offensichtlich verlassen auf völlig hypnotisierte Massen, die kaum noch Ehrgeiz und Stolz entwickeln können, die Dinge auch selbst in die Hand zu nehmen.
Traurig wo wir heute Stehen und welche inkompetenten und destruktiven Vorgehensweisen der Politik wir uns heute bieten lassen.
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