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    Sonntag, 19. März 2023, 6:05 Uhr
    Sonntag, 19. März 2023, 6:05 Uhr
    (Wdh.11:05, 15:05, 17:05)

    Prof. Dr. Peter J. Brenner: Vom „Heimatschutz“ zum Klimastaat – Wege und Irrwege der Umweltpolitik

    • Mit der Errichtung des Klimastaates gerät der Umweltschutz in Bedrängnis. Um 1900 war Naturschutz Teil eines umfassenderen „Heimatschutzes“; eine bürgerliche Gegenreaktion gegen die Traditionsverluste einer sich modernisierenden Gesellschaft. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Naturschutz zum „Umweltschutz“ politisiert, bürokratisiert und von neuen sozialen Bewegungen okkupiert. Diese Entwicklung mündete in weit ausgreifende UN-Konferenzen und EU-Richtlinien. Mit dem „Klimaschutz“ wurde schließlich ein neues Politikfeld etabliert, das dem Naturschutz den Rang abläuft.

    Kommentare
    Klimamanifest.ch
    Sehr wohltueender Bericht, der sich auch mit meinen Recherchen deckt. Hätte mir noch gewünscht, wenn Prof. Dr. Brenner auch ein Wort zur Kernenergielobb y verloren hätte, die spätestens ab 1979 maßgeblich an der Durchsetzung des CO₂-Klimawandel-Themas beteiligt gewesen sind, um mit dem bösen CO₂ ein Argument PRO-Kernenergie zu generieren, was die Radioaktivität bei weitem in den Schatten stellt. Und DAS ist ja bis heute (leider) hervorragend gelungen. Und ich prophezeie, dass die Atomenergie mit dem obskuren Klimaschutz-Argument noch wie Phoenix-aus-der-Asche steigen wird. Nur eine Frage der Zeit.
    Denken ist Glückssache
    Sehr schöne Abhandlung über die historische Entwicklung der mentalen degenerartiven Entwicklung des "Westens".

    Aber auf Dauer muss uns das nicht beunruhigen. Da der Westen tatsächlich "an Selbstüberdruss" leidet wird er von der Evolution innerhalb der nächsten wenigen Jahrzehnten schlicht ausgemendelt. Der größere Teil der Menschheit geht dann wieder zur Tagesordnung über. Sofern er das Verschwinden der defekten Kulturen überhaupt zur Kentniss nimmt.

    Peter Pan
    Dieser hervorragende Beitrag, ist wahrlich eine Sternstunde.
    Ortelsburg
    Wenn ich die Windrad-Monster sehe, kommen mir immer fast die Tränen. Neben den Wäldern wird die Silhouette der Landschaft zerstört. Klimaschutz ist das Gegenteil von Naturschutz. Deswegen bin ich schon vor Jahren (mit Protestbrief) aus dem sich so nennenden "Bund Naturschutz" ausgetreten. Da werden Hälmchen und Zwiebelchen gehätschelt, aber die Betonorgien in Wäldern werden gutgeheißen. Wenn das Naturschutz sein soll, dient ein Bordell auch dem Jugendschutz.
    Besmer
    Besten Dank für den Beitrag. Was mir auffällt: dass die offensichtliche Diskrepanz zwischen dem Anspruch eines immer währenden Wirtschaftwachs tums und dem Schutz der Umwelt in diesem Aufsatz ausgeklammert wird. Genau da liegt die Aufgabe politischen Handelns. Sowohl die freie Marktwirtschaft als auch die Planwirtschaft haben da als Konzept versagt, will sagen, Umweltsünden sind nicht nur in der ehemaligen DRR zu finden, so eine Analyse ist mir zu einseitig. Es ist absehbar, dass auch Solar - und Windkraft in der der Zukunft zu Altlasten führen werden, so auch die Atomkraft. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht, aber vielleicht eine Annäherung?
    Meinenstein
    Hervorragender Beitrag,
    vielen Dank für diese Ein- und Übersichten über das Thema!

    Warum wendet sich die Politik nicht an ihre Bürger an ihre Ingenieure und Interessengrupp en und fragt die Gesellschaft , hey was wollen/sollen wir tun? Was können wir entwickeln um unsere Energieversorgu ng anders aufzustellen und umweltgerechter zu leben und zu wirtschaften?
    Warum macht Mensch das nicht, warum werden die Menschen nicht beteiligt an den Lösungsfindu ngen??
    Gerade heute im Zeitalter des Internets, wo es doch so einfach wäre die Ideen und Innovationsvors chläge einzusammeln und zu diskutieren. All das wird nicht genutzt im Land der Dichter, Denker und Ingenieure!!
    Gerade beim Thema Umwelt und Klima wird deutlich wie apokalyptische Weltuntergangss zenarien genutzt werden, um ganz andere Interessen durchzusetzen und Mensch kann sich offensichtlich verlassen auf völlig hypnotisierte Massen, die kaum noch Ehrgeiz und Stolz entwickeln können, die Dinge auch selbst in die Hand zu nehmen.
    Traurig wo wir heute Stehen und welche inkompetenten und destruktiven Vorgehensweisen der Politik wir uns heute bieten lassen.

    Gabriele
    Herzlichen Dank für diesen Bericht. Von Gelassenheit kann eigentlich keine Rede sein. Mich macht es wütend, wie diese Klimahysterie die eigene Lebensgrundlage der Menschheit zerstört. Ich persönlich habe mich von allen Umweltschutzorg anisationen los gesagt. Herzliche Grüße und Ihnen allen noch einen schönen Sonntag.

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