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    Sonntag, 20. November 2022, 20:05 Uhr
    Sonntag, 20. November 2022, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Yoyogaga: Recht und Gerechtigkeit (Rodriguez)

    • Recht und Gerechtigkeit haben nichts miteinander zu tun. Im Gegenteil: Wer versucht, Gerechtigkeit im Gesetz zu verankern, zerstört sie. Sprachphilosophisch betrachtet, ist der Unterschied klar: Gesetze sind Normen, und die Moral ist ein Wert. Gerechtigkeit hängt von Werten ab, während das Recht auf Normen basiert. Wer diese beiden Kategorien vermischt, zerstört beides, sowohl das Recht wie auch die Gerechtigkeit. Andreas Thiel zeigt in dieser neuen sprachphilosophischen Betrachtung eindrücklich auf, weshalb gutgemeint das Gegenteil von gut ist.

    Kommentare
    sergio
    Weniger ist mehr! Ziel soll es bleiben , sie als orgineller texter und satiriker in erinnerung zu behalten. Verstehe zwar den urgeist und evolutionsdisku ssionen, nur schwindet so die grundfunktion des produktes unterhaltung. Klar, kann nicht immer lustig sein, die welt ist aber gegenwärtig sehr schwer, vorallem die medien, zu ertragen. Bitte zurück zum angestammten. Trotzdem viel glück!
    Ruth Weissenbacher
    Sehr geehrter Herr Thiel, Ihre Unterscheidung zwischen Wert und Norm in der Gesetzgebung erscheint nützlich. Eine maßvolle Rechtsprechung hängt also daran, ob ein Begriff über seine Definition messbar gemacht werden kann. Ich meine, letztendlich aber hängt es an der Definition der Begriffe selbst, ob Rechtsprechung zu Gerechtigkeit führt oder nicht. Jes. 5,20: "Weh denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!"
    Wiederum enttäuschend Ihre Herangehensweis e an Joh. 1,1. Immer sollte man Textstellen im Kontext interpretieren. Die folgenden Verse in Joh. 1 machen deutlich, dass das Wort Gott ist, ebenso wie Aussagen von Jesus über sich selbst und andere Bibelstellen. Richtig ist daher: ..und das Wort war Gott". https://www.gotquestions.org/Deutsch/Ist-Jesus-Gott.html
    Über vedische Texte und dgl. habe ich Sie noch nicht sagen hören, dass etwas unlogisch sei und so nicht sein könne...

    Kaspar
    Ich suche und finde ein Drittes: Werden die Inspirationen zum Thema gesucht, so findet sich eine Anlehnungsmöglichkeit im Alten Testament: "Macht nicht Verfälschung im Gericht, in Maß, im Gewicht, im Gefäß. Wahrhafte Waage, wahrhafte Steine, wahrhafte Scheffel, wahrhafter Krug, so soll's sein. ... ICH bins." – Nicht die Vergeltungs-Peitsche der Nemesis. Rechtsleben ist unter Menschen das merkuriell Auszutragende: das permanente Vermitteln über Gewichteausglei ch mittels dafür entwickelter Organe! Ohne Gleichheit als ‚ars aequi’ kein Recht, das zu Gerechtigkeit wie NEU-Gesetz auswägbar ethischer Folgen fähig wäre! Da lebt der ‚anarchist ische Inividualismus’ - Das ist es: Und ich werde das Recht zur Richtschnur (zum Maß) machen und die Gerechtigkeit zur Waage (als Ausgleich). (Jes. 28.17) 'Ich' werde handeln. 'Ich' werde machen. Das sagt ein Logos-Gott: 'Quelle' von Menschen 'Ich'. – Hoppla – da sind wir wieder bei den 10 Geboten. Gell?

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