Unter Freunden: Ich sehe schwarz
Diesmal gibt es ein Gespräch mit einer Frau, die sich politisch heimatlos fühlt und wegen verdeckter Feindseligkeiten ihren Namen nicht nennen will. Was sie vom Alltag in Schulen, Kursen und Seminaren erzählt, ist befremdlich und geradezu unwahrscheinlich. Sie berichtet von inszeniertem „Alltagsrassismus“ und „antimuslimischem Rassismus“. Sie zeigt auf, wie schon früh die Weichen gestellt wurden, die zum Zusammenbruch der Kommunikation geführt und uns den elenden Zustand der Integration beschert haben. Sie malt in einem lebhaften Gespräch ein düsteres Bild vom Leid, das unter dem Kopftuch lauert, und erzählt von „Token“, von „Onkel Tom“, von „Ölaugen“ und „Haus-Niggern“ – kurz: sie sieht schwarz.
-
Unter Freunden: Was bin ich? Berufsfindung und Philosophie
Erstausstrahlung: 08.06.2023 20:05 Uhr
Nach 37 Jahren praktischer Berufsberatung, fünfzehn Büchern sowie zahlreichen Artikeln zum Thema hat Uta Glaubitz ihre Erfahrungen in dem Hörbuch „Berufsfindung und Philosophie“ zusammengefasst. Wir sprechen über die verdeckten Gründe für eine falsche Berufswahl, über Meisterschaft, über Glück, über Punk und den kommenden Weltuntergang. Hinter der Frage „Was bin ich?“, wie wir sie noch vom „heiteren Beruferaten“ mit Robert Lemke in Erinnerung haben, lauerte immer schon der Zweifel an der Sinnhaftigkeit unseres Tuns. Wozu sind wir auf der Welt? Was können wir tun? Sind wir sicher, dass das, was wir tun, das Richtige ist? Bestimmen wir selbst, oder lassen wir uns von anderen bevormunden? Wir stellen uns den Fragen mit einer „heiteren Berufsberatung“.
-
Unter Freunden: Sind Männer neuerdings giftig?
Erstausstrahlung: 01.06.2023 20:05 Uhr
Was steckt hinter dem Schlagwort von der „toxischen Männlichkeit“? Wie steht es um die Gesundheit der Männer? Wie nennt man „männliche Jungfrauen“? Wie viele gibt es? Was sind „Incels“, von denen man neuerdings so viel hört? Sind sie wirklich so gefährlich, wie von feministischer Seite behauptet wird? Wie schädlich ist Pornografie? Was bedeutet es für junge Männer, unter dem Bannfluch einer pauschalen Verurteilung zu leben, die so weit geht, dass ihnen die Menschlichkeit abgesprochen wird? Prof. Dr. Michael Klein vom Deutschen Institut für Sucht- und Präventionsforschung erklärt, was alles dazu beiträgt, Männer krank zu machen, und was man tun kann, um die Misere zu überwinden.
-
Unter Freunden: Das Glück der Künstler: Sie tun, was sie lieben
Erstausstrahlung: 25.05.2023 20:05 Uhr
Was haben sie an sich, dass wir uns für ihre Kunst begeistern? Manfred Eichel wollte es wissen. Er hat über 500 Gespräche mit Künstlern aus den unterschiedlichen Sparten geführt und daraus Sendungen für die ARD und das ZDF produziert. Obendrein hat er seit 50 Jahren regelmäßig zu allem, was ihn beeindruckt hat, persönliche Notizen gemacht. Es waren glückliche Jahre in der Nähe von großen Talenten, von denen einige sogar seine Freunde wurden. Gerne denkt er zurück an Miles Davis, Peter Ustinov, Achim Freyer, Ulrich Eckardt, György Ligeti, Hermann Rauhe oder Pat Metheny. Um so bedauerlicher ist es, dass sich die Kulturlandschaft so sehr verändert hat. Doch er hofft, dass die „Dummköpfe, die uns heute vorschreiben wollen, was wir aussprechen dürfen“ bald wieder in der Versenkung verschwinden.
-
Unter Freunden: „Die Kinder werden nicht untergehen“
Erstausstrahlung: 18.05.2023 20:05 Uhr
Wenn ein Kind schwimmen lernt, ist es ein elementarer Schritt, ein Selbstbewusstsein zu entwickeln und Ängste zu überwinden. Schwimmen bedeutet im übertragenen Sinne so viel wie „das Leben bewältigen“. Vera Wellmer leitet in Weingarten im Landkreis Karlsruhe die Schwimmschule am See. Sie berichtet, wie das Chaos der Corona-Maßnahmen, die immer noch nachwirken, die Entwicklung der Kinder beeinflusst hat, und versichert uns, dass sie dennoch weiterhin davon überzeugt ist, dass in den Kindern so viel an Widerstandskraft und Überlebenswillen steckt, dass wir als Erwachsene davon lernen können, und dass uns die Kinder „erden“ können, wie sie es nennt.
-
Unter Freunden: Krieg und Frieden aus australischer Perspektive
Erstausstrahlung: 11.05.2023 20:05 Uhr
Wolfgang Mann ist Maler, Schriftsteller und Weltreisender, den es nach Sydney geführt hat. Er vermisst die deutsche Sprache und redet gerne. Seine Studenten nennen ihn daher auch den „Paganini der Abschweifungen“. Man spürt es sofort – auch über eine Entfernung von 36.084 Kilometern. Er plaudert lässig über die Besonderheiten Australiens und schweift dann ab zu ernsthaften Gedanken zum Krieg. Das Gespräch wurde am 25. April aufgenommen, dem nationalen Gedenktag für die Opfer der Schlacht von Gallipoli im Jahre 1915. Wolfgang Mann erklärt, welche Bedeutung dieser Tag immer noch hat und welche Rolle Deutschland heute im Krieg in der Ukraine spielen sollte.
-
Unter Freunden: Ein Nachtwächter sagt uns, was die Stunde geschlagen hat
Erstausstrahlung: 04.05.2023 20:05 Uhr
Früher sorgte ein Nachtwächter für Sicherheit. Heute ist er eine Touristenattraktion und gibt uns Nachhilfe in Heimatkunde. Martin Harzenmoser sieht sich als Geschichtenerzähler, der ein fröhlich-gruseliges „Gassen-Cabaret“ veranstaltet mit erstaunlichen Erzählungen von Enthauptungen, von der Pest, von zahnlosen Frauen und von verbotenen Liebschaften. Mit seinen Geschichten, die er mit aktuellen politischen Spitzen würzt, will er den ruhelosen Menschen von heute zum Schmunzeln bringen, damit er mit der Vergangenheit versöhnt und ihm die Angst vor den dunklen Seiten des Lebens genommen wird.
Dass der Sohn Ihrer Gesprächspartner in – ein angehender Jurist – dieses Problem verharmlost und lieber mit dem Strom schwimmt und wegsieht, statt sich dieser eklatanten Gefahr für unseren Rechtsstaat zu stellen, ist erschütternd, aber keineswegs überraschen d. Würde er nicht mit den Wölfen heulen, könnte er eine Karriere als Jurist im Staatsdienst oder in irgendeiner anderen Organisation oder einem Unternehmen vergessen. Das ist der Grund, warum sich zu allen brisanten Fragen unserer Gegenwart fast nur noch pensionierte Fachleute und Menschen, die nichts zu verlieren haben, kritisch äußern. Eine eigene Meinung ist zu einem Luxus geworden, den sich Menschen, die noch im Berufsleben oder in der Ausbildung stehen, nicht mehr leisten können. Was das betrifft, unterscheidet sich die Situation in unserem Land in nichts mehr von der Situation in einer Diktatur. Angesichts dieser verheerenden Entwicklung müssten bei allen Demokraten laut die Alarmglocken schrillen!!!!
Dort weiß jeder, was gemeint ist.
Zur Sendung selbst:
Vielleicht ist der Anspruch an den Gast zu hoch, aber mich würde über die berichteten Fakten hinaus interessieren, wer die geschilderte Entwicklung initiiert hat.
Die Islamisten sind da ja auch nur Nutznießer und machen gerne mit, wie das ja auch bei Klima und Corona eifrige Profiteure, monetär oder ideologisch, gibt.
Ich bin mir mittlerweile sicher, daß diese globale Tendenz nach mehreren Tausend Jahren westlicher Kultur eben nicht aus sich selbst heraus entstanden ist, sondern daß da Kräfte (oder Personen/Organisationen) am Werk sind, die gezielt Nationen und deren Gesellschaften zerstören. Eine nach der anderen.
Das, was Ihr anonymer Gast (sympathische Person übrigens) berichtet, betrifft ja nur die Symptome, die beim Einzelnen hier ankommen.
(im Moment habe ich erst die Hälfte des Gesprächs gehört), da Sie mehrmals das
Adjektiv "islamistisch" verwenden. Einmal sprechen Sie z.B. von einer Agenda,
die "islamistisch" ist, an einer anderen Stelle ist es das Umfeld. Das halte
ich für eine verharmlosende Umschreibung. Worauf Sie aber abstellen, was Sie
schildern, was Sie empört und was Sie kritisieren, ist schlicht und einfach
"islamisch". Es kommt nach meinem informierten Wissen aus den tiefsten Tiefen
des Korans selbst.
Melde Dich zum Kommentieren im Login-Bereich an, um kommentieren zu können.