Ludgers Welt: Unseren Kunden geht langsam das Licht aus
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Deutschland war mal das Land der Tüfteleien, der Ingenieure, des Maschinenbaus – noch immer? Nachdem Ludger sich vor Livepublikum ein paar aktuelle Nachrichten zur Brust genommen hat, besucht er einen Unternehmer, wie er im Bilderbuche steht: Peter Matschuk führt einen siebzig Mitarbeiter starken Familienbetrieb, der die Maschinen anderer Unternehmen wartet, pflegt, wieder flottmacht. Da geht’s zum Teil um Anlagegüter mit beträchtlichem Alter und einem Anschaffungswert im siebenstelligen Bereich. „Wir selbst haben mit den gestiegenen Energiekosten nicht groß zu kämpfen, wohl aber unsere Kunden.“ Hautnah erlebt Peter Matschuk die indirekten Folgen des aktuellen politischen Trauerspiels, in welchem der Mittelstand auf dem Altar der Ideologien geopfert wird. „Noch immer leben wir von dem starken Fundament, das unsere Vorfahren gelegt haben, doch damit ist bald Schluss.“ Irgendwann sagte er sich: Ich muss als Unternehmer politisch aktiv werden! Wo und wie? Ludger entlockt ihm alles.
Ich bin Jahrgang 1951, mein "Bildungsweg" war Volksschule und Lehre. (Die Volksschule war allerdings nicht dasselbe wie die Hauptschule heute! Sie war, wie der Name sagt, die Schule für das Volk, für den Arbeiternachwuc hs. Nicht reserviert für Kinder mit Lernschwierigke iten.)
Wenn man die Aufgabe umdreht, wird sie gleich viel einfacher: 12 X 17.
Da hat man schon gleich mal 170. Und zweimal 17 sind selbstverständlich 34. Also: 204.
Und ich gehörte zu den Mädchen, die schlecht in Mathe waren - das heißt, alle in unserer Klasse.
Meine Güte, was man so täglich bracht, die vier Grundrechenarte n, die sind ja nun nicht gerade Integralrechnun g.
Wenn ich aber sehe, dass Leute mit Abitur nicht einmal die einfachsten Regeln der Groß- und Kleinschreibung kennen, dann wundert mich auch gar nichts mehr.
Man mag den Kindern heute nichts mehr zumuten. Anstrengung wäre tödlich! :-)
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