Argo Nerd begibt sich heute in die Ferne (natürlich ohne verbotene Pflanzen zu schmuggeln) und wieder zurück vor deutsche TV-Geräte, wo auch schon mal Gewaltaufrufe im herzensguten öffentlich-rechtlichen Programm frenetisch beklatscht werden. Ferner hören wir London im Chaos versinken, Paris Liebesgrüße versenden und Berlin Lebensmittel verschwenden.
Argo spielt heute Lieder für verrückte Zeiten, verlorene Kapseln und geschlossene Schulen. Langstrecken fliegende Klimakleber bekommen natürlich auch was zu hören, bevor die schöne Steuergeldverschwendung einer fotogenen Spitzenkandidatin liebevoll bespielt wird und amerikanische Ureinwohnerklänge öffentlich-rechtliche Schlagerbarden erschüttern.
In dieser Ausgabe hören wir, welche Glückseligkeit sich hinter Drehtüren zwischen Politik und Journalismus verbirgt, bevor sich gegenseitig den Rücken kratzende Eliten ein klangvolles Stelldichein geben. Ferner werden Insekten gereicht, wenn unheilbare Panik herrscht, während die Steuerfrist verstreicht.
Geheime Dokumente in Garagen werden heute von Argo bespielt, ebenso wie öffentlich-rechtliche Einordnungen von nicht wirklich friedlichen Klima-Aktivitäten. Nach einem kurzen Umweg über Lateinamerika und Gitarren, die wie Sitars klingen, geht es nach Ostdeutschland. Zwar ohne 1-Million-Euro-App zur Kontaktverfolgung, dafür aber mit der Fake-News der Woche zur Belustigung.
Ein neues Jahr beginnt und Argo richtet seine Ohren auf die deutsche Pannenhauptstadt, wo die Silvesternacht sich mancherorts in sehr düsterem Feuerwerkslicht zeigte. Die vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk oft drangsalierte Freiheit bekommt ein Ständchen, der hastig-ängstliche Gesundheitsminister löscht ein Tweetchen und Eigenbeschuss in Form von vermummten Überfällen oder verwackelten Videos lassen uns zum Beginn des Jahres des Hasen aufhorchen.
Heute hört Argo nicht nur zurück auf die vergangenen Wochen, sondern nimmt sich das ausklingende Jahr zu Ohren. Dabei eignet er sich zeitweise unterschiedliche kulturelle Klänge an, um zum Beispiel berühmt-berüchtigten Volksvirologen, GEZ-Komikern und sogenannten Gender-Forschenden ein Ständchen zu widmen.
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(Nebenbei meinen ganz besonderen Dank an Argo Nerd für das Kennenlernen von Melody Gardots "From Paris With Love". Wundervoll. Erinnert mich an sommerabendwund erschöne Familienjahre, als es noch eine Shirley Horn mit ihrem sanft umwerfenden Gesang "Here's To Life" gab)
Gute Musik und gute Gedanken machen jeden Pauschalurlaub wett.
Träumen wir von der Liebe, träumen wir von dem, was uns zu zufriedenen Menschen macht. Träumen wir im Frieden der Nacht von all dem, was gut ist, und was ganz gewiss noch besser werden könnte.
Danke.
Danke für dieses äusserst interessante Abendprogramm! Liebe Grüsse!
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