Schweizerzeit: Ist die WHO eine Gefahr für die Demokratie?
Bis vor der Corona-Zeit hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nur eine Nebenrolle in der Öffentlichkeit gespielt. Und wenn ihr größere Aufmerksamkeit zuteil wurde, dann stand sie in der Kritik wegen ihrer zu engen Verflechtung mit der Pharmaindustrie. Seither hat sich das Bild deutlich geändert. Sie hat die Pandemiejahre merklich geprägt und schickt sich mit einem neuen Pandemievertrag an, sich selbst ausufernde Kompetenzen zu geben. Leider geschieht dies von der breiten Öffentlichkeit nahezu unbemerkt. Die Medien tragen zu dieser Informationslücke massgeblich bei. Ulrich Schlüer, Chefredaktor des Magazins „Schweizerzeit“, hat sich deswegen mit Heike Wiegand getroffen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit über diese Vorgänge bei der WHO zu informieren.