Sonntag, 4. Juni 2023, 5:05 Uhr
Sonntag, 4. Juni 2023, 5:05 Uhr
(Wdh.07:05, 08:05, 09:05, 14:05, 19:05)
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Die App schläft nur
Burkhard Müller-Ullrich im Gespräch mit Julia Neigel, Klaus-Rüdiger Mai und Alexander Meschnig
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Der Schriftsteller und Publizist Klaus-Rüdiger Mai, der Psychologe und Politologe Alexander Meschnig sowie die Sängerin und Musikproduzentin Julia Neigel diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den vermeintlichen Rechtsruck in Europa, über den Notstand als Treibstoff des Totalitarismus, über die geplanten WHO-Maßnahmen „zur Einschränkung individueller Freiheiten“, über die regierungsfinanzierte Antifa in Deutschland und den Dresdner Prozeß gegen eine linksradikale Terrorbande sowie über die Irrheiten des geplanten Selbstbestimmungsgesetzes, das auch Familienmitglieder mit Strafe bedroht, wenn sie Personen mit dem falschen Geschlecht ansprechen.
Irgendwann sollte man, nein, nicht "man" (Pardon!), sondern jeder für sich selbst mal gründlichst darüber nachdenken, ob der Kontrafunk womöglich nicht der bessere Deutschlandfunk ist.
"Tempora mutantur, nos et mutamur in illis."
Nur Mut!
Der Punkt mit der Empfehlung der "Deutschen Gesellschaft für Ernährung" verdient meiner Meinung nach eine nähere Betrachtung. Deren Rat nur noch 10 g Fleisch pro Tag zu essen, ist das eine. Spannender ist aber, dass genau an dieser Stelle der Übergang vom Individualismus zum Kollektivismus zu sehen ist. Es geht nicht mehr darum, was für den einzelnen Mensch gut und gesund ist, es geht vielmehr darum, was fürs Klima und eine zukünftige Menschheits- oder Volksgemeinscha ft gut ist.
Man kann inzwischen keinem Rat mehr trauen. Wenn mir eine Ärztin die Corona-Impfung empfohlen hat, war nicht mehr klar, meinte sie, dass diese wirklich gut für mich sei, oder meinte sie, dass das für die Allgemeinheit im Sinne der Seuchenbekämpfung gut sei, wobei es dann keine Rolle mehr spielt, ob diese Impfung dem einen oder der anderen mehr schadet, als nützt. Hauptsache die Gemeinschaft, das große Ganze profitiert.
Wenn in einer Frauenzeitschri ft steht, dass Leitungswasser genauso gesund sei als Mineralwasser. Geht es dann wirklich noch um meine Gesundheit? Oder eigentlich nur darum, möglichst viele Menschen auf ein Leben ohne Auto vorzubereiten.
Die Coronisten haben, Herr Mai hat das gut ausgeführt, die (Lebens-)Welt zu einem KZ gemacht.
Wenn die 18%, die sich als Opposition verstehen, wenigstens auf die Straße gehen würden, um mehr Menschen zu mobilisieren, wäre viel gewonnen!
Am Pfingstsonntag fand am Hambacher Schloss in Neustadt an der Weinstraße eine Demonstration in Erinnerung an das historische „Hambacher Fest“ von 1832 statt, das in allen Geschichtsbüchern steht. Im Geiste der Vorkämpfer der Demokratie von damals wurde gefordert: Freiheit und Selbstbestimmun g, Schluss mit dem Ausverkauf unseres Gemeinwesens, Stopp dem Abbau von Demokratie, Meinungsfreihei t und Rechtsstaat. – Forderungen, die Millionen von Bundesbürgern aus dem Herzen sprechen müssten. Warum waren dann aus ganz Deutschland nur 5.000 Personen bei der Demo?
Dass die Mainstreammedie n über diese Veranstaltung nicht oder in verfälschender Weise berichtet, ist klar. Aber warum war auch in den alternativen Medien – z.B. im Kontrafunk – nichts davon zu hören? Es muss sehr viel mehr geschen, um kritisch eingestellte Menschen zu vernetzen und zu mobilisieren!
Genau das gleiche gilt für alle anderen kontroversen Fragen: auch Migration, Ukrainekrieg und Pandemiebekämpfung sind Mega-Geschäfte. Die Medien haben die Aufgabe, das Volk darüber hinwegzutäuschen, dass es nach Strich und Faden hinters Licht geführt und ausgenommen wird. Sicher gibt es auch verblendete Ideologen oder Idealisten, die ehrlich glauben, gutes zu tun. Das sind die nützlichen Idioten des großen Geldes. „Follow the money“ heißt immernoch das Zauberwort, wenn man begreifen möchte, warum die unglaublichsten Dinge geschehen.
Menge Klartext zu den verschiedensten Themen gibt. Toll, wenn sich Menschen eine geistige
Unabhängigkeit bewahrt haben.
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